Panjasen-Dämmerung

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 3237)
PR3237.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Fragmente
Titel: Panjasen-Dämmerung
Untertitel: Kampf um das ES-Fragment – ein Kastellan erinnert sich
Autor: Christian Montillon
Titelbildzeichner: Arndt Drechsler-Zakrzewski
Innenillustrator: Swen Papenbrock (1 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 1. September 2023
Hauptpersonen: Atlan, Alschoran, Trochod, Smyronosch
Perry Rhodan-Fanszene:

Ausgabe 60

Glossar: Baschganjo / Blaugoldraumer / Faravanua / Insel der Bewährung / Obligatorischer Mentor / Schwarzsterngrenze
Zusätzliche Formate: E-Book,
Hörbuch
Leseprobe: Leseprobe.png © Heinrich Bauer Verlag KG
Hörprobe: Hörprobe.png © Eins A Medien GmbH, Köln

Handlung

Im Pschoninsystem in der Galaxis Gruelfin tobt eine Raumschlacht zwischen panjasischen Blutstropfenraumern und den Blaugoldschiffen Alschorans. Dieser hat dem Jungmutanten Damar Feyerlant das Kommando über diese Armada übergeben. Ein panjasisches Schiff nach dem anderen explodiert. Alschoran kann sich nicht erklären, warum Feyerlant so hart zuschlägt. Dabei stürzen Trümmer auf den Planeten Vorrygan. Der Baschganjo von Pschonin, Smyronosch, löst deshalb den Katastrophenalarm aus. Vor acht Monaten bereits ist Perry Rhodan mit der RA nach Spaphu abgeflogen. Von der AURA aus beobachtet man das Desaster.

Rückblende, 8 Monate zuvor: Alschoran schläft auf dem Fußboden seiner Kabine, da ihm die terranischen Matratzen zu weich sind. Dann bemerkt er, dass fremde Erinnerungen in seinem Kopf auftauchen. Er ruft Atlan da Gonozal und Sichu Dorksteiger zu sich. Es stellt sich heraus, dass es sich nur um seine eigenen längstvergessenen Erinnerungen an die Blaugoldarmada handelt. Im Rakkmanensystem ist ein Teil davon stationiert, deshalb muss man schnell dorthin fliegen. An Bord der Blaugoldschiffe sind die Anqhas, ein altes Hilfsvolk von ES. In wessen Diensten sie mittlerweile stehen, ist aber unklar. Darum startet Alschoran mit einem Beiboot ins Rakkmanensystem. Auf Rakkmanen II gelangen der Ase, Atlan, Feyerlant und drei Raumlandesoldaten in eine Kaverne, wo ein Blaugoldraumer geparkt ist. Der Ase will an Bord und die Anqhas aus der Stasis wecken. Da die Soldaten bewaffnet sind, bleiben die Schleusen verriegelt. Alschoran schickt die drei also weg. Damar, Atlan und der Ase legen ihre Waffen ab. Das imposante Schiff öffnet sich. Nach kurzem Weg werden die drei in einem Gang eingesperrt, aber es meldet sich auf des Asen Zuruf ein Anqha. Nach kurzem Gespräch erkennt dieser die Befehlsgewalt des Kastellans an und gibt den Weg zur Zentrale frei. Dort ist ein Gehirn in einem Vitalmantel, das aufgrund einer Fehlfunktion seit langen Zeiten wach ist. Die restlichen 16 Besatzungsmitglieder werden erweckt und die anderen Raumschiffe des hiesigen Kontingents aktiviert. Das Schiff heißt GUNSTGERECHTIGKEIT.

Gegenwart: Damar Feyerlant befindet sich an Bord der VORSICHTERBARMEN und wird von anderen Blaugoldschiffen angegriffen. Atlan gibt Befehl zu fliehen, denn der Angriff ist persönlich gegen Damar gerichtet. Der Arkonide vermutet, dass die Mrynjadin dahintersteckt.

Rückblende, 7 Monate zuvor: An Bord der GUNSTGERECHTIGKEIT. Alschoran hat sich den Konnektormutanten und die Terraner Bianna Walsh und Nicku Golodryga als Assistenten geholt. Walshs Gehirn löst sich sukzessive auf und muss daher durch Cyberimplantate ersetzt werden. Das ist das Dagöer-Syndrom. Nicku hat ein Gehirnimplantat, dass sein Melatonin herunteregelt. Denn bei mehr als zwei Stunden Schlaf verschlimmert sich bei ihm eine hormonelle Erkrankung. Alschoran hat nacheinander mehrere Kontingente der Blaugoldschiffe aktiviert. Man fliegt nun eine weitere Stützpunktwelt an und nachdem sich ein zuvor nicht anmessbarer Schutzschirm deaktiviert, sieht man 34 Blaugoldschiffe auf einem Raumhafen. Nur in einem Schiff sind die Anqhas noch am Leben. Da diese mit den Schiffen eine Einheit bilden sind 33 Schiffe nicht aktivierbar. Das eine Schiff ordnet sich Alschoran unter, nachdem Feyerlant mit seiner Paragabe nachhilft. Zuvor hatte das Gehirn davon gesprochen, dass es eventuell noch eine zweite von ES autorisierte Führungsfigur in Gruelfin gäbe. Das Schiff heißt VORSICHTERBARMEN und Damar wählt dieses als seinen Aufenthaltsort aus. Nachdem es startet, vergehen die restlichen 33 Schiffe in einer verheerenden Explosion. Nun kommt ein Hilferuf der AURA herein: Hunderte Blutstropfenraumer greifen den Standort von Alschorans bisher schon aktivierten Blaugoldraumern an.

Gegenwart: Im Pschoninsystem tobt eine Raumschlacht. Dem Baschganjo Smyronosch gelingt es einige Blaugoldschiffe zu vernichten. Da Alschoran das Kommando über die Armada nicht mehr hat, sondern die Mrynjadin Trochod, kann er nur hilflos reagieren, als der Baschganjo einen rücksichtslosen Vernichtungsfeldzug ankündigt.

Rückblende, 7 Monate zuvor: Im Idris-Ovid-System tobt eine Raumschlacht. Die SI-Technik der blaugoldenen Raumer ist den Panjasenschiffen deutlich überlegen, aber die Ewige Ganja Viyesch gleicht das durch zahlenmäßige Überlegenheit aus. Alschoran wird von Damar in die VORSICHTERBARMEN gebeten. Die Anqhas wollen nicht über ihre körperliche Vergangenheit sprechen, da sie sich schon vor langer Zeit davon gelöst haben. Sie haben erkannt, dass die erhöhte Hyperimpedanz ihre technischen Möglichkeiten stark einschränkt. Alschoran verspricht, dass terranische Techniker auf allen Schiffen bei der Anpassung und Optimierung helfen werden, dazu hat man die MAGELLAN zu Hilfe gerufen. Der Ase erkennt, dass Feyerlant von den Gehirnen mehr akzeptiert wird als er selbst und kann sich das nicht recht erklären. Er hat außer Damar noch Bianna Walsh und Nicku Golodryga als Co-Befehlshaber der Armada eingesetzt. Nach der Optimierung können die blaugoldenen Raumer sogar problemlos die Schwarzsterngrenze nach Morschaztas überwinden, wenn sich die Anqha stark auf die Passage konzentrieren, aber das will man den Panjasen noch nicht offenbaren. Atlan hat sich derweil auf eine politische Reise begeben, um Verbündete gegen die Panjasen zu vereinen. Alschoran stellt in seiner Hygienezelle fest, dass er unerbittlich altert, denn seit der Zerstörung seiner Sextadim-Kapsel THANA steht ihm kein Singular-Physiotron mehr zur Verfügung. Seine Zimmerpositronik kündigt ihm einen Besucher an. Gorrsan Lugid ist ein Ex-USO-Agent und Madison Starblanket direkt unterstellt. Er holt den Asen zu einer Besprechung mit der Kommandantin der AURA ab. Denn man vermutet einen panjasischen Spion an Bord der AURA. Von der Zentrale aus macht man dann einen Eindringling aus, aber es ist kein Panjase. Es ist die Mrynjadin Trochod, die sich sogleich als Vizeadmiralin der Blaugoldarmada bezeichnet. Sie wurde in einem Blaugoldraumer unabsichtlich von Alschoran erweckt und unterstellt sich jetzt dem Asen. Sie wurde von ES eingesetzt und war lange mit der Armada unterwegs, kennt diese also besser als der Kastellan.

Gegenwart: Im Pschoninsystem operiert die AURA als takerisches Schiff KONNTRU, um eine panjasische Rettungskapsel zu bergen, aber Smyronoschs NYRRMAUD kommt ihr zuvor. Danach offenbart sich die Mrynjadin Trochod dem Asen.

Rückblende, 6 Monate zuvor: Die AURA fliegt zur MAGELLAN, damit sich Alschoran mit Atlan treffen kann. Die AURA soll an Bord des Ultratenders neue Triebwerke erhalten. In einem Habitat trifft sich der Ase mit dem Arkoniden. Man bringt einander auf den neuesten Stand. Alschoran hat inzwischen in zwei Monaten rund 2000 Blaugoldraumer aktiviert, kämpft aber noch mit dem Problem, dass seine Stellvertreter von den Anqhas mehr als er als Anführer akzeptiert werden. Ob sich Trochod dauerhaft auf seine Seite stellen wird, bleibt aktuell offen. Atlan will das klären, indem er die Mrynjadin zur Rede stellt. Der Eximperator hat mittlerweile mehrere Juclas-Clans auf seine Seite gebracht und auch die Faravanua denken bereits an einen großflächigen Aufstand. Man befiehlt nun die Vizeadmiralin Trochod zu sich und fordert sie auf, ihre Vita zum Besten zu geben. Das tut sie, nachdem sie über die vielfältigen Biographien von Atlan doziert hat. Die Mrynjaden stammen aus einer fernen Zukunft und können masselos aus dem Katoraum heraus die verschiedenen Zeitalter des Universums betrachten. Dereinst hatte Trochod ein immenses Licht wahrgenommen und sich diesem letztlich angenähert. Das Licht ist der Wanderer ES und er berichtet, dass er bereits Artgenossinen von Trochod in seine Dienste genommen habe. In der Galaxis Vaarnvellt brauche er eine Vizeadmiralin für eine Raumschiffsflotte, die dort von den Anqhas über Jahrtausende hinweg gebaut werde. Sie müsse dann auf den Admiral warten, aber das könne sehr lange dauern. Er habe in Vaarnvellt/Gruelfin leider einen schweren Fehler begangen. Trochod könne dann nicht mehr in ihre Heimat zurückkehren, aber das mache der Mrynjadin nichts aus. Damit endet diese Begegnung. Atlan will nun wissen, ob das die objektive Wahrheit ist, aber Trochod antwortet nur abschweifend. Warum haben die Mrynjaden die Fragmentierung von ES nicht vorherhergesehen? Möglicherweise wurden sie irregeführt, antwortet die Fledermausfrau. Trochod berichtet noch, dass vor Zeiten eine negative SI Gruelfin ausspionierte, um sich gegebenenfalls dort festzusetzen. Das interessiert Atlan und so berichtet Trochod darüber. Die SI LYARH hat etliche Planeten Vaarnvellts mit tödlichen Technoviren verseucht und die planetaren Bevölkerungen damit ausgerottet. Trochod trägt einen Neutralisator, der die hochwertigsten Hyperkristalle der Sombrerogalaxie beinhaltet. Sie sucht nach dem Sendboten der SI namens Lazakan. Auf einem Mond eines volklosen Systems, wo sich nur eine cappinsche Wissenschaftsstation auf einem der Planeten befindet, finden die Anqha Lazakan den Verbreiter der Technoviren. Man vernichtet den Trabanten und ist sich sicher, dass damit Lazakan getötet wurde, dabei wird das System instabil, Planeten stürzen ineinander und auch die Station der Cappins wird vernichtet. Dann verliert LYARH das Interesse an Vaarnvellt. Atlan wird klar, dass die Botschaft von Ras Tschubai, dass man das Reich der Panjasen retten muss, von äußerster Wichtigkeit für ES sein muss.

Gegenwart: Im Pschoninsystem erscheint eine Flotte von hunderten Blaugoldraumern. Diese stehen unter dem Kommando der rebellierenden Trochod. Diese greift den Raumer NYRRMAUD des Baschganjos an, um den Panjasen den hiesigen Anführer zu nehmen. Von Bord der AURA befiehlt Alschoran nun, den Angriff einzustellen, und hebt die Befehle der Vizeadmiralin auf. Smyronosch bietet er einen Waffenstillstand an, aber die Mrynjadin sagt nur: “Jetzt beginnt es.“

Einen Monat zuvor: Atlan und der Ase begeben sich auf einen Planeten der vogelartigen Miranoiden. Diese herrschen unter Aufsicht der Panjasen über ein 6-Systeme-Reich, leiden aber deutlich unter dem Perfektionszwang der Herrscher von Gruelfin. Die Miranoiden möchten die Perfekten und ihr Reich zerstören, aber Atlan will, dass das Ganjat der Panjasen bestehen bleibt, jedoch die Herrschaft über die Sombrerogalaxie abgibt. Die Miranoiden Kira 7 und Naanir 4 stimmen nach einem längeren Rückzug dem zu, aber sie haben eine Bedingung: Der panjasische Obligatorische Mentor und sein Stützpunkt müssen vernichtet werden. Atlan und der Ase stimmen dem zu. In einigen Tagen wird eine Blaugoldflottille den Stützpunkt vernichten. Und so kommt es, aber der Mentor entkommt über einen Transmitter. Nichtsdestotrotz wird im Untergrund der Beginn des Aufstands gegen das Ganjat angekündigt. An vielen Stellen in Gruelfin stehen nun die Völker auf und bekämpfen die Panjasen. Überall dort stehen Blaugoldflotten bereit, um die rebellierenden Völker zu schützen. Viyesch verkündet galaxisweit, dass Atlan und Alschoran hinter dem Aufstand stecken. Somit sind die beiden und ihre Verbündeten jetzt im Kriegszustand mit Viyesch und ihrer Armee. Um einem Sieg näher zu kommen, fliegen der Ase und der Arkonide mit einer Flotte von 500 Schiffen nun direkt nach Morschaztas. Atlan will die Schirmstationen der Schwazsterngrenze vernichten. Es gibt sehr viele dieser Stationen und nicht alle sind durch Blutstropfenraumer gesichert. Von außen greift eine gemischte Flotte der Rebellenvölker zusammen mit Blaugoldraumern die Schwazsterngrenze an, während Atlan auf die Auswirkung dieses Scheinangriffs wartet, um dann eine zentrale Steuerstation des riesigen Schutzschirms zu attackieren. Nun reißt die Schwarzsterngrenze auf. Sichu Dorksteiger wird in den nächsten Tagen einen stabilen Tunnel durch den gewaltigen Schutzschirm etablieren und stabilisieren. Dann können größere Flotten hindurchstoßen, um die Zentralwelten des Ganjats anzugreifen. Der Anfang vom Ende der Herrschaft der Panjasen ist somit eingeleitet worden.

Gegenwart: Wider Erwarten verlässt Trochod mit ihrer Flotte das Pschoninsystem und der Baschganjo meldet sich und bedankt sich für den Rückzug, ist aber voll von unterdrücktem Zorn. Er wird das panjasische Reich mit allen Mitteln verteidigen. Die AURA und Atlans Flotte verlassen nun auch das gerettete System. Man trifft sich auf der MAGELLAN und lädt Trochod zu einem Treffen in dem Habitat ein. Sie verkündet, dass sie das Pschoninsystem nur angegriffen hat, weil Smyronosch ein extrem gefährlicher Mann sei, der niemals aufgeben werde und möglicherweise sogar die von Atlan und Alschoran angestrebte Bergung des ES-Fragments verhindern könnte, während die Ewige Ganja Viyesch nun schon nach vielen Niederlagen demoralisiert sei. Die Panjasendämmerung habe begonnen. Alschoran wird danach das Seine tun müssen, um die Galaxie zusammenzuhalten.

Innenillustration