Shabazzas Welt

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 1942)
PR1942.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Der Sechste Bote
Titel: Shabazzas Welt
Untertitel: Er durchstreift das Universum – ein Roboter wartet auf seinen Herrn
Autor: Horst Hoffmann
Titelbildzeichner: Alfred Kelsner
Innenillustrator: Alfred Kelsner (1 x)
Erstmals erschienen: Dienstag, 10. November 1998
Hauptpersonen: Perry Rhodan, 1-Korrago, Cairol der Zweite, Trabzon Karett, Monkey, Tautmo Aagenfelt
Handlungszeitraum: Juni/Juli 1290 NGZ
Handlungsort: DaGlausch, Century-System
Journal:

Nr. 8: Dem genetischen Bauplan auf der Spur

Computer: Roboter-Gefühle
Glossar: Aphilie / Baolin-Deltaraum / Buhrlos / Helioten / Kessel / KorraVir / Kosmonukleotid / Mahlstrom der Sterne / Meihtard / Skill Morgenstern
Besonderes:

Auf der Vorspannseite und auf den Kolumnentitel lautet der Titel fälschlicherweise »Shabazzas Planet«. Siehe auch Hinweise in PR 1945 – LKS.

Zusätzliche Formate: E-Book

Handlung

Irgendwann tief in der Vergangenheit:

1-Korrago wird sich seiner Existenz bewusst. Der vier Meter große Roboter kann empfinden, denn er besitzt einen Emotio-Simulator. 1-Korrago muss auf jenen warten, der kommen wird, damit er ihm dienen und Stammvater eines Robotergeschlechts werden kann. Zurzeit befindet er sich auf der Kosmischen Fabrik MATERIA, deren Kommandant Torr Samaho ist.

Gegenwart:

Am 28. Juni 1290 NGZ steht die GLIMMER wiederum im Sektor Century bei der blauen Riesensonne. Nicht nur die Koordinaten des Helioten führen hierhin, sondern auch jene, die Reginald Bull auf dem Planeten Lokyrd bekam. Aber erneut wird kein Planet geortet. Immerhin findet Eismer Störmengord heraus, dass die jetzigen Ortungsergebnisse nicht mit jenen übereinstimmen, die beim ersten Anflug gemessen wurden. Es muss also ein Planet existieren, vorweg Century I genannt. Eine Raumsonde wird ausgesetzt, und die GLIMMER zieht sich für einen Tag zurück. Anschließend wird die Sonde wieder eingefangen, und ihre Daten werden ausgewertet. Demnach entspricht Century-I in etwa dem Planeten Ertrus, besitzt eine Gravitation von 3,8 Gravos und wird von einigen hundert Raumforts bewacht, die noch innerhalb eines Tarnschirms stehen. Auf dem Planeten steht eine Flotte aus 22.000 Birnenschiffen, die 950 Meter hoch sind und 520 Meter durchmessen. Die SOL hingegen wurde nicht entdeckt, vielleicht ist Shabazza mit dem Schiff unterwegs. Des Weiteren wird erkannt, dass der Fluchttransmitter von Direktor zehn auf Century-I endet. Da an Bord der GLIMMER ein alter Käfigtransmitter steht, gehen Perry Rhodan, Trabzon Karett, Tautmo Aagenfelt, Monkey, Mondra Diamond und Fee Kellind diesen Weg. Wegen vermuteter KorraVir tragen sie keine SERUNS.

Vergangenheit:

1-Korrago bekommt Samaho nie zu Gesicht, hat aber Bewegungsfreiheit auf MATERIA. Die Fabrik ist eine Fünfeck-Plattform, die je Kante 33 Kilometer misst und zehn Kilometer dick ist. Es existiert ein Innenhof, der zwölf Kilometer durchmisst und von 60 Kilometer hohen Aufbauten umringt wird. Die jahrelange Reise geht von Galaxie zu Galaxie und dient der Rohstoffsammlung, wie 1-Korrago von den einfachen Robotern an Bord erfährt.
Es mögen Jahrtausende vergangen sein, als eine 7000 Meter lange, blaufarbene Riesenwalze landet. Sie bringt aber nicht den erwarteten Herrn, sondern Cairol den Zweiten, wie der Roboter sich in der Sprache der Mächtigen vorstellt. Cairol kommt zu einer Inspektion, und zurzeit befindet sich MATERIA in der Galaxie Norgan-Tur. Das wichtigste Produkt, das die Kosmische Fabrik herstellt, berichtet Cairol weiter, sei der Ultimate Stoff. Davon werden innerhalb von 1000 Jahren gerade einmal 50 Gramm hergestellt. Das meiste davon geht hinter die Materiequellen, wo der Ultimate Stoff nicht produziert werden kann. Nur geringe Teile verbleiben im Normalraum für Verwendungszwecke, auf die Cairol nicht weiter eingeht (der Ultimate Stoff wird eingefangen, bevor er Materie wird, bevor das erste Zeitquant greift).

Gegenwart:

Der Wohntrakt, in dem sie materialisieren, gleicht jenem im Empirium von Zophengorn und ist ebenso gesichert. Karett kann die zuständige Syntronik aber lokalisieren und deaktivieren. Dann entdeckt er wiederum ein Notebook von Sha Bassa, woraus er einige Daten zieht.

Vergangenheit:

Cairol ist wieder fort. Viele Jahre sind vergangen. MATERIA befindet sich soeben im Gebiet des Kosmonukleotids DORIFER. Hier erscheint Cairol wieder, und 1-Korrago erlebt, wie einige Transportschiffe ein Hantelschiff auf MATERIA absetzen, dessen Besatzung sich offensichtlich dagegen wehrt. Die Organischen nennen sich Solaner und werden von Bord ihres Schiffes getrieben. Sie erledigten bislang Aufträge für Samaho, den letzten allerdings verweigerten sie. Cairol will, dass 1-Korrago sich der Solaner annimmt, bis diese weiter deportiert werden. Ihr Schiff, die SOL, soll für die Zwecke eines Wesens namens Shabazza umgebaut werden. Es ist jener, dem 1-Korrago bald zu dienen hat. In den folgenden Jahren hat der Roboter viele Kontakte zu den knapp 10.000 Solanern, und dank seines Emotio-Simulators kommt es zu etwas wie Freundschaften. Dann jedoch wagen die Organischen einen Aufstand.

Gegenwart:

Wie sie feststellen, leben außerhalb des Privattrakts die Korrago. Sie haben hier eine richtige Zivilisation aufgebaut. Dann entdeckt Karett einen Giganten von vier Meter Größe, der in einem Stasisfeld liegt. Ohne Absprache mit Rhodan zieht er Daten aus dem Roboter – und dieser erwacht. Sie sehen zu, dass sie das Weite finden.

Vergangenheit:

Yajo Huryel gehörte zur SOL-Hierarchie. Er und einige andere leiten die Befreiungsaktion, die ausgerechnet von 1-Korrago beendet wird. Der Roboter, der weiß, dass die Solaner es wieder probieren werden, senkt sein Emotio-Niveau und statuiert ein Exempel an Huryel und drei weiteren Solanern. Einige Jahre später erscheinen drei Diskusschiffe und deportieren die Solaner von MATERIA. 1-Korrago sieht das Leid, viele Organische sterben einfach dahin.
Derweil bekommt die SOL eine neue Hülle aus Carit, goldfarben und Beimengungen aus dem Ultimaten Stoff enthaltend. Das Mittelstück des Schiffes wird an seinen Enden verlängert und ist danach drei Kilometer lang. Diese beiden neuen Teile, je 750 Meter lang, werden Flansche genannt. Neue ÜL-Triebwerke sollen in die Einzelschiffe eingebaut werden und SENECA, das Bordgehirn, soll ersetzt werden. 1-Korrago unterhält sich oft mit der Inpotronik, und sie fühlen sich wie zwei von einer Art. Er erfährt die Geschichte der SOL seit ihren Anfängen im Mahlstrom der Sterne bis zum Abschied der Solaner bei TRIICLE-9. Während der Umbauten geschehen immer wieder kleinere Zwischenfälle und 1-Korrago hat SENECA in Verdacht. Doch der behauptet nur: »Das wüsste ich aber«.
Das neue ÜL-Triebwerk wird Hypertakt genannt und kann 1230 weiche Transitionen pro Sekunde vollziehen, wobei keine vollständige Entmaterialisierung stattfindet. Gefährlich dabei können nur Gigant Black Holes und Kosmonukleotide werden. Entsprechend gibt es einen Hypertakt-Orter. Die Hypertakt-Raten können bis auf plus/minus 1000 Kilometer modifiziert werden, ein maximaler ÜL-Faktor von 120 Millionen ist möglich. Dafür jedoch benötigt das Schiff ebenfalls neue Kraftwerke, die mit einer permanenten Hypertropzapfung ausgestattet sind. Dabei kommt es nicht zur bekannten Trichterbildung, was wiederum die Ortung ausschließt.
Irgendwann ist es 1-Korrago leid. Er lässt SENECA ausbauen. Doch danach geht nichts mehr an Bord der SOL, selbst die neuen Aggregate funktionieren nicht. Also kommt SENECA zurück und das neue SOLHIRN übt die Kontrolle aus. SENECA ist damit quasi lebendig begraben.
Jahre vergehen, die SOL ist schon längst fertig. Da erscheint eine 90 Meter lange Röhre auf MATERIA. Es ist die SHWOBAN, die einen 2,50 Meter großen Humanoiden mit weißer Haut und roten Haaren bringt. Er trägt eine braune Kombination mit einem schwarzen Gürtel und einem blauen Umhang. Es ist Shabazza.

Innenillustration