Menes

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Der Ägypter Menes war ein Pharao. Einer seiner Söhne war Aha.

Sein Name ist auf der Stele des Menes verewigt. (Blauband 2 E Prolog) Er wurde auch Meni genannt. (Blauband 2, E Kap. 2) Später nahm er den »göttlichen Namen« Narmer an. (Blauband 2, E Kap. 2) Daher wurde auch die Doppelnennung Meni-Narmer verwendet. (Blauband 2 E, Kap. 5)

Charakterisierung

In jungen Jahren war Menes ungestüm und hatte die Arroganz und den Starrsinn eines geborenen Herrschers. (Blauband 2)

Geschichte

Bereits im Alter von 17 Jahren folgte Menes seinem Vorbild, König Skorpion, und machte sich daran, Ober- und Unterägypten zu vereinigen. Dabei wurde er von Atlan unterstützt, der ab 2875 v. Chr. als Atlan-Anhetes in Ägypten lebte. (PR-TB 68, Blauband 2)

Der Arkonide gewann die Aufmerksamkeit des Herrschers, als er bei seiner Ankunft in Ägypten Neter-Nacht, einen von Menes Feldherrn, rettete, der bei einer Löwenjagd verletzt wurde. Dennoch dauerte es, bis es zu einer Begegnung mit Atlan kam. Erst als auch Menes selbst auf einem Feldzug schwer verletzt wurde und im Anubis-Tempel von Menefru-Mirê liegend Hilfe brauchte, schickte man nach Atlan, der den Herrscher heilte. Als Dank wurde der Arkonide zum Palastarzt bestellt und erhielt den Palast eines Heilers, der beim Feldzug des Pharao verstarb. (Blauband 2)

Nach einem Überfall auf Atlan, an dem auch der Anubis-Priester Mentu-antef beteiligt war, ließ Menes die Schuldigen bestrafen, überließ die beteiligten Priester jedoch ihren eigenen Gesetzen, da er ihr Wohlwollen benötigte. Kurz darauf hielt er Kriegsrat mit Atlan, da er einen Angriff auf die Stadt Saj in Unterägypten plante. Direkt danach brach der Arkonide mit Hepetre auf um Neter-Nacht zu treffen, der bereits vormarschiert war. Menes blieb in Menefru-Mirê zurück, er versprach Atlan ein großes Geschenk, wenn der Sieg über Saj errungen wäre. (Blauband 2)

Beim Sturm auf Saj kämpfte Menes in erster Reihe mit und er bezwang Chetihotpe, den König der Stadt, und blendete ihn mit einem weißglühenden Beil. Er hörte auch auf Atlans Rat, die Besiegten zu schonen und von Verstümmelungen und Vergewaltigungen abzusehen. Menes setzte den ältesten Sohn Chetihotpes als Verwalter der Stadt ein und machte Neter-Nacht zum Wikipedia-logo.pngTati von Saj. Menes ließ sich noch in Saj von Atlan die Weiße Krone aufsetzen und gab ihm aus Dank für seine Dienste seine Schwester Nefer-Meryt zur Frau. Er selber nahm später eine Tochter von Chetihotpe zur Frau. (Blauband 2)

Unter Atlans fachkundiger Anleitung baute er sein Reich aus, ließ Kanalisationen und Bewässerungen entstehen, schuf in jeder Siedlung Kornspeicher und ließ Bäume pflanzen, um den Vormarsch der Wüste aufzuhalten. Er schickte Diplomaten nach Pi-Uto um mit User-Rechmire zu verhandeln, der sich gegen Menes Einfluss wehrte. Da Pi-Uto jedoch standhaft blieb, und damit drohte, sich mit Nomaden zu verbünden, ließ Menfer durch Hepetre einen Feldzug vorbereiten. Atlan überzeugte ihn jedoch, zu einer Liste zu greifen um Leben zu schonen. Als Atlan User-Rechmire zu einem Feldzug gen Gubal verleiten konnte, und dieser mit seinen Truppen die Stadt verließ, konnte Menes Pi-Uto fast kampflos erobern und krönte sich mit der Roten Krone. Danach fuhr er fort, eine gerechte Verwaltung für sein Land zu gestalten. Im Jahre 2869 v. Chr. verlor Menes seinen außerdirdischen Berater, als sich Atlan wieder zum Tiefschlaf zurückzog. Zuvor hinterließ er dem Pharao ein Gerät, mit dem dieser Atlan herbeirufen konnte. (Blauband 2)

Dieser Ruf erfolgte erst im Jahr 2815 v. Chr., als Menes von Atlan Abschied nehmen wollte. (Blauband 2) In schon hohem Alter machte sich Narmer mit Atlan zum Hapi auf, um Wikipedia-logo.pngFlusspferde zu jagen. Mit einer Harpune traf er einen großen Bullen. Die Lederschnur an der Harpune war mit einem würfelförmigen Holzklotz versehen, der das Seilende markierte. Dieser Würfel traf Narmers Hinterkopf. Die Seilschlingen legten sich um Narmer und rissen ihn ins Wasser. Der Pharao tauchte nicht mehr auf. (Blauband 15)

Menes Nachfolger war sein Sohn Aha. (Blauband 2)

Weblinks

Quellen

Blauband 2, Blauband 15